Antworten auf häufig gestellte Fragen

Die Aufgaben in unserem Team sind ganz vielfältig: u. a. Anfragen an Dienstleister, Kooperationspartner und Spender verschicken; Planen von Veranstaltungen; Betreuen von Social-Media-Kanälen und der Webseite; Abholung und Versand von Paketen; Packen von Geschenktüten; Schreiben von Pressetexten sowie Erstellen von Pressemappen; Präsentation des Vereins bei diversen Veranstaltungen; Brainstorming mit den restlichen Teammitgliedern; deutschlandweiter Besuch von Kliniken, auch vor den Konzerten sowie Teilnahme an Teammeetings, Weiterbildungen und natürlich an den Kinderklinikkonzerten.

Wir fragen offiziell über das Management an. Glücklicherweise haben wir mit den Jahren Verbindungen zu tollen ManagerInnen aufgebaut, die uns mit ihren Kontakten helfen. Außerdem sind die KünstlerInnen untereinander gut vernetzt und erzählen sich auch von ihren Auftritten bei den Kinderklinikkonzerten.

Nein, die KünstlerInnen bekommen keine Gage und geben die Konzerte ehrenamtlich. Aufwands- und Produktionskosten übernimmt der Verein.

Auch wenn wir größtenteils ehrenamtlich arbeiten und die KünstlerInnen keine Gage bekommen, fallen rund um die Konzerte viele Kosten an, die gedeckt werden müssen, zum Beispiel: Fahrtkosten, Übernachtungskosten, Materialkosten, Kosten für Tontechnik & Bühnenbau, Porto-/ Telefonkosten, Druckkosten (z.B. für Plakate/Flyer), Catering, Geschenktüten für die kleinen Patienten, Bankgebühren, Kosten für Foto-& Videodokumentation sowie Versicherungskosten.

Bei einem Hangarkonzert werden Kinder und Jugendliche in den Hangar des Magdeburger Rettungshubschraubers der DRF Luftrettung- „Christoph 36“ am Klinikum Magdeburg eingeladen. Der Hangar ist die Garage des Hubschraubers. Diese verwandeln wir dank Dekoration, Bühne, Bestuhlung und Tontechnik in eine Konzertlocation. Das hat den Vorteil, dass wir neben Patienten aus dem Klinikum Magdeburg auch Patienten aus umliegenden Vereinen und Kliniken die Chance geben können, am Konzert teilzunehmen. Die KünstlerInnen spielen hier ein Set von ca. 45 Minuten und nehmen sich im Anschluss Zeit für Autogramme und Fotos. Dieses Konzept kam mehrfach bei unserem Magdeburger Kinderklinikkonzert zur Anwendung. Für Kinder des Klinikum Magdeburg, die leider aus gesundheitlichen Gründen nicht in den Hangar kommen können, nehmen sich die MusikerInnen Zeit und besuchen die Patienten anschließend auf der Station am Krankenbett.

Sie bilden unser Hauptkonzept, welches bei allen Kinderklinikkonzerten außerhalb von Magdeburg zur Anwendung kommt. Bei diesen Konzerten besuchen wir mit den KünstlerInnen jede Kinderstation einer Klinik. Die Kinder, die aufstehen können, versammeln sich meist im Spielzimmer oder auf dem Flur ihrer Station und erleben ein exklusives Konzert in kleinen Gruppen. Auch hier gilt: Bei Kindern, die nicht aufstehen können, singen die KünstlerInnen direkt am Krankenbett und wenn das aus medizinischen Gründen nicht geht (z.B. bei Patienten mit Infektionskrankheiten) auch vor der Tür.

Wir wollen den Patienten nicht nur durch den Konzertnachmittag, sondern auch nachhaltig mit kleinen, sinnvollen Präsenten wie Büchern, Kuscheltieren und Spielen die Zeit im Krankenhaus angenehmer machen und so für Ablenkung im Klinikalltag sorgen. Zudem sind diese Geschenke eine weitere Erinnerung an den Konzerttag.

Die Kinderklinikkonzerte richten sich ebenfalls an Eltern, welche das Kind während des Klinikaufenthaltes begleiten und an deren Geschwisterkinder, weil diese bei der Erkrankung eines anderen Kindes in der Familie häufig zu kurz kommen. Wir möchten allen Beteiligten somit gemeinsame, positive Erfahrungen im Krankenhaus ermöglichen.

Wir wählen die KünstlerInnen für unsere Konzerte sorgfältig aus. Hierbei ist uns wichtig, dass nicht nur Kinder, sondern auch Jugendliche eine Verbindung zur Musik aufbauen können. Wir haben festgestellt, dass wir mit Popmusik unseren Anspruch, die große Altersspanne von 3 Jahren – 17 Jahren abzudecken, am besten erfüllen können. Einzige Ausnahme waren bisher „3Berlin“, da Diane Weigmann mit ihren Solosongs zusätzlich auch die älteren Kinder musikalisch erreichen konnte.

Nein, keine Angst, das überlassen wir unseren tollen MusikerInnen! 😉 

Schau dir gerne einmal unseren Punkt „Spenden und Helfen“ an, dort findest du viele Arten, wie du uns unterstützen kannst.

Alle Informationen dazu erhaltet ihr auf der Seite „Informationen für Krankenhäuser„.